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„The last four standing grünen Nasen“ beim PfaRoNaLa

Die Pfadi-Stufe unseres Stammes machte sich dieses Jahr zum ersten Mal zu dem jährlich stattfindenden, legänderen PfaRoNaLa (Pfadfinder-Rover-Nachtlauf) nach Heiligenstadt auf. Mit insgesamt ca. 40 Teilnehmenden aus fünf Stämmen ging es als mit Abstand größtes PfaRoNaLa in die Geschichte ein. Da wir aus Erfurt allerdings doch nur mit zwei Leitenden und zwei Pfadfindern teilnahmen, stand bereits am Hauptbahnhof in Erfurt der erste Teil unseres Teamnamen „The last four standing grünen Nasen“ fest.
Die ersten Bekanntschaften mit anderen Stämmen ließen sich schon vor dem Programmstart beim Tischtennisspielen schließen. Dank der abfärbenden Tischtennisplatte hatten wir nun auch unseren endgültigen Teamnamen. Spätestens beim Britsh Bulldog waren dann die letzten Berührungsängste überwunden und der Teamgeist war auch zwischen den Läufergruppen gestärkt. Nach einem gemeinsamen Anfangsgottesdienst und dem Abendessen wurden die Gruppen zeitversetzt losgeschickt. Über die Actionbound-App gelangten wir zu den insgesamt sieben Stationen. Mit spannenden Schätz-, Gedächtnis- und Geschlicklichkeitsaufgaben, bei denen Teamgeist gefragt war, wurden wir durch den Wald geleitet. Dabei kamen wir an zahlreichen wunderschönen Ausblickpunkten vorbei, an denen wir unsere Lunchpakete genießen konnten. 12,9 km und knapp vier Stunden später kamen wir dann auch schon wieder am Pfadfinderhaus an, wo wir freudig am Lagerfeuer begrüßt wurden. Dort sangen wir fleißig und insbesondere unsere Pfadis konnte man die ganze Nacht an der Tischtennisplatte finden.
Nachdem wir am nächsten Morgen einigermaßen ausschlafen konnten, wartete ein leckeres Frühstücksbuffet auf uns. Alle waren neugierig, welche Mannschaft nun die meisten Punkte erzielt hatte. Bei der Siegerrunde wurde die Siegergruppe gekürt, die sich von nun an als stolze Besitzer des Wanderschuhpokals erklären durfte. Mit großem Abstand gewann die Gruppe aus Uder. Auch unsere Gruppe war mit dem 2. Platz, mit nur zwei Punkten Abstand von den drittplatzierten Jenaern mehr als zufrieden.
Nach der Abschlussrunde und dem Zeltabbau ging es dann auch schon wieder nach Hause.
Vielen Dank an die tolle Organisation. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!