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Siedlungsgründung aus Sicht der Wölflinge

Die Siedlungsgründung aus Sicht der Wölflinge selber:

Wir haben uns mit den Leitern und Kindern am Domhaus getroffen. Dann sind wir mit der Straßenbahn bis zum Katholischen Krankenhaus gefahren und bis zur Georgsburg noch ein Stück gelaufen.
Als wir dort ankamen, wurden die Zimmer verteilt. Es gab ein Mädchenzimmer mit 6 Betten und zwei Jungenzimmer mit 10 und 6 Betten. Dann haben wir die Umgebung erkundet, Wasser von der Quelle und Stöcke aus dem Wald geholt. Als wir zurück kamen, haben wir die Stöcke nach Größe und Breite für das Lagerfeuer und das Stockbrot sortiert.

Wir haben zusammen das Essen zubereitet und gemeinsam gegessen. Als wir fertig waren kamen die Weimarer Pfadfinder. Diese haben mit uns Spiele gespielt und viel gesungen. Am Nachmittag haben wir Fackeln für die Versprechensfeier gebastelt.

Am Abend wurden die Kinder und Leiter zu richtigen Pfadfindern und wir haben folgendes dazu gesprochen: „Ich möchte zur Siedlung St. Elisabeth gehören und verspreche, mich an die Pfadfindergesetze zu halten. Besonders halte ich mich…(jeder sagt dann ein ihm wichtiges Pfadfindergesetz).“Die Kinder im Alter von 7-10 Jahren sind die Wölflinge und bekamen orange Halstücher, die Kinder ab 11 Jahren werden Jungpfadfinder genannt und tragen dunkelblaue Tücher, die Leiter bekamen graue Tücher. Danach waren wir ganz schön müde und sind sofort eingeschlafen.
Am Sonntag morgen haben wir so gegen 9.00 Uhr gefrühstückt. Danach sind wir zur Quelle gegangen und haben Zähne geputzt.
Es kamen ganz viele Eltern und Großeltern um mit uns um 11.00 Uhr die Hl. Messe zu feiern, fast jeder trug etwas dazu bei. Danach wurde wieder ein Geländespiel gespielt bis das Mittagessen fertig war. Es gab eine leckere Erbsensuppe. Die Kinder wurden dann nacheinander abgeholt.